Zigarren aus der Dominikanischen Republik

Was ist an dominikanischen Zigarren besonders: Geschichte und Genuss

Die Zigarrenindustrie in der Dominikanischen Republik floriert seit Mitte der 70er-Jahre. Sie etablierte sich durch das Wirtschaftswachstum vor Ort und durch stabile politische Verhältnisse. Auch der boomende Tourismus und die Bergbauindustrie spielten hier als Wachstumsfaktoren ein.

Die dominikanische Zigarrenproduktion ist heute ein lukrativer Wirtschaftszweig. Daher ist die Zukunft der Zigarrenproduktion in der Dominikanischen Republik gesichert. Das US-Embargo gegen Kuba – und damit auch gegen die beliebten kubanischen Zigarren - begünstigt den dominikanischen Zigarren-Export.

Die Dominikanische Republik produziert die meisten Premiumzigarren der Welt. Denn die Produktion von Zigarren ist hier tief in der Gesellschaft verwurzelt. Viele sind seit vielen Generationen direkt oder indirekt mit der Zigarrenwirtschaft verbunden. Es gibt 400 verschiedene Premiummarken, davon zählen ca. 100 zu den globalen Top-Marken.

Dominikanische Zigarren profitieren von ihrem guten Ruf und vom Qualitätsversprechen der Zigarrenhersteller vor Ort.

Zigarren aus der Dominikanischen Republik: Aufstieg ins Premium-Segment

Die Zigarrenproduktion in der Dominikanischen Republik begann Mitte des 20. Jahrhunderts durch Exil-Kubaner. Die Einwanderer brachten ihr Wissen mit und halfen dabei, den Industriezweig auf die Beine zu stellen.

Namhafte Persönlichkeiten der Zigarrenwelt schufen damals den Mythos um dominikanische Zigarren. Heute profitieren die Zigarrenhersteller davon, dass die Zigarren aus der Dominikanischen Republik weltweit als besonders gut angesehen werden.

Rauchen und Tabakanbau sind jedoch in der Dominikanischen Republik keine neuen Phänomene. Christoph Kulumbus brachte Tabak auf die Insel und er wird dort seit Jahrhunderten genossen. Aber erst seit den 1990er-Jahren gilt die Dominikanische Republik als Weltmarktführer der Premium Zigarren.

Hier wird höchste Qualität durch Nur-per-Hand-Rollungen und der Verwendung von ganzen Tabakblättern gesichert. Echte Aficionado wissen diesen Standard zu schätzen. Auch der Anbau von Deckblatt-Tabaken sind in der Dominikanischen Republik auf dem Vormarsch – so liegt die Qualitätskontrolle zu immer größeren Teilen in der Hand der Hersteller vor Ort.

Der Import aus den USA wird zunehmend verringert und so werden auch die Produktionskosten gesenkt. Dies hat positive Auswirkungen auf die Preise für dominikanische Zigarren.

Die Dominikanische Republik gehört übrigens zu den wenigen Ländern, die auch Puros exportieren.

Was sind die bekanntesten Marken für Zigarren aus der Dominikanischen Republik?

Es gibt eine Vielzahl von sehr guten Zigarrenmarken aus der Dominikanischen Republik. Im Laufe der Zeit haben sich einige Marken aus ganz verschiedenen Gründen einen weltweiten Namen gemacht. Die bekanntesten Marken für Zigarren aus der Dominikanischen Republik sind heute:

Davidoff
Arturo Fuente
La Aurora
Rocky Patel
Partagás
Cohiba

Wir haben immer ein Auge auf den aktuellen Zigarrenmarkt und präsentieren in unserem Sortiment bekannte Marken wie auch Neuaufsteiger und interessante Geheimtipps.

Wissenswertes zur dominikanischen Zigarre

Was macht Zigarren aus der Dominikanischen Republik besonders? Welcher Tabak wird verwendet? Alles rund um die Premium-Zigarren erfahren Sie hier.

Welche Tabakarten werden für die Zigarrenproduktion in der Dominikanischen Republik verwendet?

In der Dominikanischen Republik werden hauptsächlich die Tabakarten Corojo, Criollo und Hybriden davon verwendet. Corojo wurde speziell für Deckblätter herangezüchtet. Der Tabak ist kräftig und würzig im Geschmack. Criollo ist sozusagen die Basispflanze und die Bezeichnung bedeutet so viel wie „Einheimisch“. Beide Sorten stammen ursprünglich aus Kuba.

Welche Anbauregionen sind für die Herstellung von Zigarren in der Dominikanischen Republik relevant?

Die Dominikanische Republik ist bekannt für hochwertige Zigarren. Der Tabakanbau findet vor allem im Nordwesten des Landes statt, da dort ein besonders fruchtbarer Boden vorzufinden ist.

In den Regionen Olor Dominicano und Piloto werden Sorten angeboten, die das Image der dominikanischen Zigarren seit vielen Jahrzehnten prägen. Das tropische Klima vor Ort sorgt dafür, dass die Tabaksorten besonders geschmackvoll sind. Sie bieten dabei eine leichte Süße und ein mildes bis volleres Aroma. Der Tabak besitzt außerdem ein langsames Brandverhalten.

Bekannte Anbaugebiete in der Dominikanischen Republik sind die Folgenden:

  • La Romana (um die Provinzhauptstadt Santiago de los Caballeros)
  • Tal Valle del Cibao
  • Bonao
  • La Vega
  • Moca

Rund um die dominikanische Zigarre: Wie schmecken Zigarren aus der Dominikanischen Republik und was macht sie besonders?

Zigarren aus der Dominikanischen Republik zeichnen sich durch ihren reichen, komplexen Geschmack aus. Sie sind in der Regel süßlich und aromatisch, mit Noten von Kaffee, Schokolade, Nuss und Gewürzen.


Preis & Qualität

Zigarren aus der Dominikanischen Republik sind in der Regel von hoher Qualität und bieten ein gutes Preisleistungsverhältnis.

Bekanntheit

Zigarren aus der Dominikanischen Republik haben im Vergleich zu anderen Herkunftsregionen wie Kuba oder Nicaragua eine gute Bekanntheit und sind von hoher Qualität. Insbesondere Zigarrenkenner greifen immer wieder gern zu den hochwertigen Produkten.

Geschichte

Die Zigarrenproduktion in der Dominikanischen Republik wurde Mitte des 19. Jahrhunderts bekannt. Damals machten sich die Menschen vor Ort das Wissen der kubanischen Einwanderer zu Nutzen und begannen sich in der globalen Zigarrenindustrie zu etablieren.

 Marken & Sorten


Auch wenn es Hunderte von Sorten und Marken für Zigarren aus der Dominikanischen Republik gibt, sind die Folgenden besonders bekannt:
Welche die besten Zigarren aus der Dominikanischen Republik sind, lässt sich dabei nur schwer sagen. Da die einzelnen Marken feine Eigenheiten haben, die jedem anders zusagen.

Anbaugebiete von Tabakpflanzen

Die Tabakpflanzen für die Zigarrenproduktion in der Dominikanischen Republik wachsen hauptsächlich in den Anbauregionen San Juan und San Vicente im Osten des Landes.


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